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Die Weichen auf das Ziel Bundestagswahl gestellt

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Fast alle Ressourcen des Landesverbandes Sachsen werden bis September 2017 für den Antritt bei der Wahl zum Deutschen Bundestag eingesetzt und für einen möglichst effizienten und fantasievollen Wahlkampf. Der Verband ist jetzt, Mitte Januar, auf einem guten Weg beim Sammeln der Unterstützungsunterschriften, aber die größte Wegstrecke liegt noch vor ihm. Gesammelt wurde bislang vor allem im Bekanntenkreis und in den größeren Städten Dresden, Leipzig und Chemnitz. Es folgen als nächstes Touren in die Orte Zwickau, Bautzen, Heidenau, Pirna, Görlitz und Freital.

Wem hier unangenehme Pressemeldungen durch den Kopf gehen, kann erahnen, dass die sächsische Provinz schwieriges Terrain ist. Es wäre aber sicher verkehrt, die rechten Umtriebe als Stempel auf die „normale“ Bevölkerung zu drücken. Es gibt allerorten herzliche und offene Menschen, die – wenn sie vom politischen Engagement in der ÖDP hören (die hier fast keiner kennt) – einem Mut zusprechen und Standhaftigkeit wünschen. Mit jedem Erwähnen und Erklären, wofür die Abkürzung „ÖDP“ steht, ist dieser Name einen Wellenschlag weiter verbreitet, selbst wenn die Unterschrift verweigert wird. Als kleines Schmankerl am Rande soll nicht unerwähnt bleiben, dass Frauke Petry im Wahlkreis Osterzgebirge-Sächsische Schweiz für die AfD als Direktkandidatin antritt und hier unter anderem auf den noch zu nominierenden Direktkandidaten der ÖDP – den Landesvorsitzenden Dirk Zimmermann – treffen wird.

Im Dezember bekam der Landesverband auch schon mal tatkräftige Unterstützung beim Unterschriftensammeln von Bundesvorstandsmitglied Angela Binder und dem niedersächsischen Landesschatzmeister Iko Schneider, denen an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt sei. Als Vorausblick auf die geplanten Aktivitäten im ersten Halbjahr 2017 könnte der anstehende Landesparteitag genannt werden, der voraussichtlich im April stattfinden wird und bei dem der Landesvorstand neu gewählt werden muss. Auch öffentliche Vorträge zu aktuellen Themen der ÖDP sind für Leipzig und Dresden in Planung.