Länder

Volksbegehren „Damit Bayern Heimat bleibt“

Diesen Beitrag teilen

München. Die bayerische ÖDP zählt von Beginn an zu den Trägern des Volksbegehrens gegen Flächenfraß. „Bayern ist leider Spitzenreiter beim Flächenverbrauch, bei der Vernichtung der Produktionsbasis der Landwirtschaft, bei der Verarmung der Lebensräume und bei der Verschärfung der Hochwassergefahren“, begründete Landesvorsitzender Klaus Mrasek bei der Auftakt-Pressekonferenz den Einsatz der ÖDP für das Volksbegehren.
Die ÖDP werde ihre langjährige Erfahrung mit den Instrumenten der direkten Demokratie einbringen und dafür kämpfen, dass das Volksbegehren ein Erfolg wird, kündigte Mrasek an. „Die Bewahrung einer lebendigen Vielfalt der Landschaften braucht aus Sicht der ÖDP eine gesetzliche Regelung zur Reduzierung des Flächenverbrauchs“, so der ÖDP-Politiker.
Der Start des Volksbegehrens ist nach Ansicht der ÖDP „eines der wichtigsten ökologiepolitischen Projekte in der Geschichte des Freistaates. Ein erfolgreiches Volksbegehren zum Flächensparen wird die Landesplanung positiv verändern“, so Klaus Mrasek. Die ÖDP setzt auf die Gewinnung weiterer Bündnispartner, vor allem auch aus den kirchlichen Verbänden und der Heimatpflege.
Zu den Auftakt-Trägern gehören Die Grünen, ÖDP und Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft (AbL): Unterschriftenlisten gibt es in der ÖDP-Landesgeschäftsstelle unter Tel. (08 51) 93 11 31 oder online auf www.oedp-bayern.de