Die Ursachen zunehmender Infantilisierung untersucht Robert Pfaller in seinem Buch „Erwachsenensprache“.

Gesellschaft & Kultur

Mehr Bürgerlichkeit!

Diesen Beitrag teilen

Eine resiliente Demokratie braucht klar denkende, selbstbewusste und verantwortungsbewusste Bürger. Der Philosoph Robert Pfaller sieht dies durch eine stetig zunehmende Infantilisierung unserer Gesellschaft gefährdet. Er empfiehlt als Gegenmittel: mehr Erwachsenheit. Und eine Besinnung auf bürgerliche Tugenden.

von Günther Hartmann

 

Mit Erwachsenheit meint Robert Pfaller: die Fähigkeit, Abstand zu sich selbst einzunehmen und das Allgemeine im Auge zu behalten; die Einsicht, dass niemand die Wahrheit für sich gepachtet hat und jeder irren kann; die Bereitschaft zum Austausch, zum wohlwollenden Dialog, zur Objektivität, zur Sachlichkeit; den Mut, das als richtig Erachtete zu verteidigen; die Erkenntnis, dass sich bestimmte Widrigkeiten nicht vermeiden lassen und man sich auf die vermeidbaren konzentrieren sollte; die Fähigkeit, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden.

Diese Eigenschaften sieht Pfaller immer mehr schwinden. In seinem 2017 erschienenen Buch „Erwachsenensprache“ zeigt er anhand vieler Beispiele und Anekdoten eine zunehmende Infantilisierung unserer Gesellschaft. Dabei belässt er es aber nicht, sondern stellt wichtige Fragen: Warum geschieht das? Und wem nützt es?

Linksidentitäre & Neoliberale

Als zentrale Ursache der Infantilisierung sieht Pfaller die linksidentitäre Politik und deren Ermunterung zur Empfindlichkeit. Wer vornehmlich nach Kränkungen und Diskriminierungen sucht, um diese zu bekämpfen, der beschäftigt sich weniger mit der gesellschaftlichen Gesamtsituation. Das nützt der neoliberalen Politik, denn wo die Menschen primär um sich selbst kreisen und sich gegenseitig anfeinden, gibt es wenig gesellschaftlichen Widerstand.

Das mag mancher als Verschwörungstheorie abtun. Doch Pfaller meint nicht, dass hier geheime Drahtzieher einen perfiden Plan verfolgen, sondern stellt nur fest, dass sich die beiden auf den ersten Blick völlig konträren Positionen weitgehend unbemerkt und uneingestanden hervorragend ergänzen – eine Win-win-Situation. Die linksidentitäre Aktivisten haben Erfolgserlebnisse. Und die neoliberale Politik gibt sie ihnen gerne, weil dies von ihrem eigenen Tun ablenkt. Das Ergebnis dieser Kooperation: die Spaltung unserer Gesellschaft. Durch die neoliberale Politik erfolgt sie vertikal in Arm und Reich, durch die linksidentitäre Politik horizontal in diverse Gruppen und Grüppchen.

„Wenn man Menschen keine Zukunftsperspektive mehr zu geben vermag, lenkt man ihren Blick eben ab auf ihre Vergangenheit, ihre Herkunft oder auf den Punkt, an dem sie stehen“, findet Pfaller. „Solange alle nur darüber nachsinnen, was sie sein wollen, kommen sie nicht mehr dazu, zu überlegen, was sie haben wollen. Und das ist nützlich, wenn man dabei ist, ihnen Dinge zu entziehen – wie z. B. demokratische Mitbestimmung, Einkommen, Bildung, Infrastruktur, soziale Sicherheit, Altersvorsorge oder gar Würde und Eleganz.“

Bürgerlichkeit

Die große Idee des 19. Jahrhunderts: mündige Bürger in einer offenen Gesellschaft. Die bürgerliche Klasse sollte als erste gesellschaftliche Klasse in der Geschichte eine allgemeine Klasse sein. Eine Klasse, die jedem Menschen, ungeachtet seiner Herkunft und Zugehörigkeit, zugänglich ist. Eine Klasse gleichberechtigter Bürger, der sowohl Adelige als auch Bettler, sowohl Fabrikbesitzer als auch Arbeiter angehören. Jeder sollte eine Stimme haben und jede Stimme gleich viel wert sein.

Aus dem bürgerlichen Selbstverständnis entstand politische Öffentlichkeit: ein Raum, in dem eifrig diskutiert und Gleichheit gelebt wurde. Argumente sollten nur im Hinblick auf ihre Richtigkeit und auf ihre Bedeutung für das Gemeinwohl und nicht nach dem Ansehen der sie äußernden Personen beurteilt werden. Von den Bürgern wurde umgekehrt erwartet, objektiv und sachlich zu bleiben.

Pfaller sieht hierin etwas Positives – und Bedrohtes: „Die Ermunterung an alle benachteiligten oder marginalisierten Gruppen, ihre Marotten in die Öffentlichkeit zu tragen, zerstört den Raum der Gleichheit. Denn Gleichheit setzt Erwachsenheit voraus: die Fähigkeit, vom Privaten und Persönlichen abzusehen und nur das öffentlich Relevante zu behandeln. Dagegen ist die Unterwerfung des öffentlichen Raums unter die Kriterien persönlicher Empfindlichkeit – die Fähigkeit, sich verletzt zu fühlen, und den Zwang, dies sofort kundzutun – die stärkste Ressource zum Abbau von bürgerlicher Teilhabe und Politikfähigkeit.“

Diversität

In der Tatsache, dass gleichzeitig mit der Verschärfung der Einkommens- und Eigentumsunterschiede auch die postmodernen Identitäts- und Sprachpolitiken zunahmen, sieht Pfaller das Ende und den Ersatz einer Politik der Gleichheit: „Unter dem Anschein von Emanzipation wird das Gegenteil bewerkstelligt. Sowohl Solidarität als auch Mündigkeit werden verhindert; Bestrebungen nach Gleichheit werden auf unbedeutendere, kleinere Problemfelder umgelenkt; berechtigte Empörung wird durch peinlich genaue Sprachregelungen entweder stumm oder kleinlaut gehalten.“

Der Erfolg der Linksidentitären ist dennoch verblüffend, denn ihre Anliegen sind voller Widersprüchlichkeiten. Sollen die geschlechtsspezifischen Unterschiede betont und sichtbar gemacht werden? Dann muss eine dritte Toilettentür her. Oder sollen sie aus dem Bewusstsein verschwinden? Dann muss die zweite Toilettentür weg. „Ein Teil des Fanatismus der diesbezüglich Engagierten mag daher rühren, dass sie diese Widersprüchlichkeiten dunkel spüren, aber sie nur nach außen, auf ihre vermeintlichen Widersacher projizieren“, vermutet Pfaller.

Doch welches Ziel auch verfolgt wird: Es lenkt von den großen politischen Problemen auf kleine unpolitische Probleme ab. Und lässt sich bei Bedarf instrumentalisieren: Als z. B. dem FIFA-Vorstand die Ermittlungen der von ihm zur Aufklärung von Korruptionsvorwürfen eingesetzten Ethikkommission zu unangenehm wurden, entließ er im Mai 2017 die Kommissionsvorsitzenden mit der Begründung, die FIFA wolle „Geographic and Gender Diversity“, und die sei in der Ethikkommission noch nicht richtig umgesetzt.

Political Correctness

In den 1960er- und 1970er-Jahren war Political Correctness ein spöttischer Vorwurf innerhalb der Linken gegen eine zu buchstabengetreue linke Orthodoxie. In den 1990er-Jahren verwandelte sie sich in eine normative Forderung innerhalb der linksliberalen Mittelschicht. „So wurde aus ursprünglich wohlverstandener, erwachsener Ironie mit dem Lauf der Zeit eine Form kindlichen Ernstes“, kommentiert Pfaller diese Wandlung. „Plötzlich musste jedes heikle Wort unter Anführungszeichen gesetzt werden, weil man offenbar nicht wissen konnte, ob eine ironische Wortwahl auch verstanden werden würde. Öffentliche Vernunft und erwachsene Fähigkeit, mit Sprache umzugehen, durften nun nicht mehr mit Selbstverständlichkeit erwartet werden.“

Pfaller vermutet ein verstecktes Machtspiel: „Meist ergeht der Vorwurf mangelnder politischer Korrektheit von einem nicht-diskriminierten Angehörigen aus den Mittelschichten an einen anderen. Die Figur der diskriminierten oder benachteiligten Person spielt dabei lediglich die Rolle einer Geisel. Dies ist das Ergebnis verschärfter Konkurrenz unter Mittelschichtsangehörigen.“

Rechtspopulismus

Unschöner Nebeneffekt der Political Correctness: Die Rechtspopulisten erhalten Zuspruch. Pfaller glaubt, die Ursache erkannt zu haben: „Die Wähler neuer rechter Parteien haben meist nicht viel einzuwenden gegen die Aufhebung von gesetzlichen Benachteiligungen für Homo- oder Transsexuelle, da sie Gleichberechtigung durchaus befürworten. Ärger, Widerstand und Überläufe zu rechtspopulistischen Parteien ereignen sich in Wechselwählermilieus meist erst dann, wenn Leute, die als Exponenten urbaner Eliten wahrgenommen werden, ihnen solche Anliegen provokant in pädagogischer Überheblichkeit nahebringen.“

Das Ergebnis ist eine ungute Polarisierung der Politik – in den USA, aber auch immer mehr in Europa: „Entweder die Fortsetzung einer neoliberalen Freihandels- und Austeritätspolitik, die meist sowohl die eigene Bevölkerung als auch die weit entfernter Länder ins Elend stürzt und all dies mit einer Reihe von scheinbar emanzipatorischen Mikropolitiken verbrämt; oder eine mehr oder weniger extrem rechte Politik, die genüsslich und obszön auf solche Rücksichten pfeift, stattdessen die wirklichen oder eingebildeten Sorgen der Leute beim Namen nennt, den Freihandel ein wenig eindämmt, aber dafür die Finanzmärkte weiter dereguliert und damit mindestens ebenso der weiteren Bereicherung der Allerreichsten Vorschub leistet.“

Narzissmus

Im Erfolg des Rechtspopulismus sieht Pfaller mehr ein Symptom und nicht die Ursache für die verfahrene Situation. Die hat für ihn eine lange Vorgeschichte, die bis in die 1960er-Jahre zurückreicht. Die damals aufgekommenen Trends zur Selbstverwirklichung und zur Ablehnung von Autoritäten förderten das Entstehen narzisstischer Persönlichkeitsstrukturen. Das erkannten bereits in den 1970er-Jahren der Soziologe Richard Sennet und der Historiker Christopher Lasch. Sie beschrieben in ihren Büchern die vielfältigen Symptome und die Entstehungsmechanismen detailliert – ohne dass dies die Entwicklung aufgehalten hätte.

Vier Jahrzehnte später schreibt Pfaller: „Der Narzissmus bejaht alles, was auf den ersten Blick dem Ich zuzugehören scheint – insbesondere jede Laune und Befindlichkeit. Andererseits duldet er nichts, was nicht vollkommen ichsynton ist.“ Das widerspricht dem bürgerlichen Selbstverständnis grundlegend: „Der Narzissmus empfindet die Trennung zwischen dem privaten und dem öffentlichen Raum als Zumutung: dass man im öffentlichen Raum ‚unpersönlich‘ zu agieren hat, also sachlich und mit Argumenten anstatt mit Empfindungen, Befindlichkeiten und Verweisen auf die eigene Identität, wird als Heteronomie empfunden.“

Die extreme Ich-Bezogenheit erträgt keine andere Meinung: „Der Narzissmus duldet nur Gut und Böse, aber keine Zwischenstufen oder -zonen. Darum empört er sich auf das Rabiateste gegen alles, was nicht ichkonform ist.“ Statt zu diskutieren und Argumente auszutauschen, wird aggressiv versucht, Andersdenkende am Darlegen ihrer Argumente zu hindern und von der politischen Bühne zu verjagen. Wer die linksidentitäre Politik kritisiert, wird sofort mit dem Vorwurf, ein „Rechter“ oder Vertreter einer angeblichen „Querfront“ zu sein, dämonisiert.

So wird das politische Klima unserer Demokratie vergiftet – auch unter eigentlich Gleichgesinnten: „In dem Maß, in dem narzisstisch geprägte Individuen das Glück und die Würde des anderen hassen, halten die Leute in der Kleingruppe einander gegenseitig klein und unterwürfig. Und sie betäuben damit an den anderen und an sich selbst einen Sinn für das Große an sich – für ihren Stolz und ihre Würde. Die würden sie aber brauchen, um sich gegen die großflächige gesellschaftliche Zerstörung zur Wehr zu setzen.“

Universitäten

Den Wandel, in dem sich die Universitäten derzeit befinden, sieht Pfaller als unheilvolle Allianz zwischen linksidentitären und neoliberalen Bestrebungen: „Dissens und kontroverse Meinungen sollen von der Universität verbannt werden, da sie das zum höchsten Gut erhobene Well-being der Studierenden gefährden könnten. Hier ersetzt die neoliberale, ökonomisierte Universität, die unentwegt auf ihren Platz in einem Ranking schielt und deren oberstes Leitprinzip darum die ‚Kundenzufriedenheit‘ der Studierenden darstellt, die traditionelle Bildungsstätte für zukünftige mündige, öffentlichkeitsfähige Bürgerinnen und Bürger.“

Waren Universitäten früher Orte intellektueller Freiheit, entwickeln sie sich nun zum Gegenteil: „Anstatt die Universität als den offensten Raum der Gesellschaft zu konzipieren, in dem alles einer kritischen Prüfung unterzogen werden kann und nichts als das bessere Argument, ohne Ansehen der Person, zu zählen hat, definiert man die Universität als einen extrem geschlossenen Raum, in dem nichts mehr zählt als die größte Empfindlichkeit und das Ansehen der Person.“

Dahinter glaubt Pfaller eine Absicht zu erkennen: „Die Zerstörung der Gleichheit an den Universitäten dient der diskussionslosen Durchsetzung von Ungleichheit in der Gesellschaft. Die Universitäten sollen auf keinen Fall mehr wie früher als kritische Gegenöffentlichkeiten der gesellschaftlichen Prozesse fungieren können. Die Mimosen an den Universitäten sind darum die Komplizen der neoliberalen ‚Heuschrecken‘ und Oligarchen.“

Und es regt sich verblüffend wenig Widerstand. Als positive Ausnahme zitiert Pfaller einen offenen Brief von John Ellison, dem Dekan der Universität Chicago, an seine Studenten: „Unsere Verpflichtung auf akademische Freiheit bedeutet, dass wir keine sogenannten ‚trigger warnings‘ unterstützen, dass wir keine eingeladenen Redner wieder ausladen, weil ihre Themen kontrovers sein könnten, und dass wir keine intellektuellen ‚save spaces‘ dulden, wohin sich Individuen vor Ideen und Sichtweisen zurückziehen können, die nicht mit ihren eigenen übereinstimmen.“

In der fortschreitenden Infantilisierung der Studenten befürchtet Pfaller das Ende des intellektuellen Lebens. Es sei Aufgabe der Universitäten, sie auf ein „Leben in Freiheit und Unabhängigkeit“ vorzubereiten und nicht in „schutzsuchende Bittsteller“ zu verwandeln. Studenten seien Erwachsene und als solche zu behandeln.

Respekt

Von Erwachsenen darf erwartet werden, dass sie sich als solche verhalten. Niemand sei so „ontologisch“ anders, dass er nicht imstande wäre, seine Identitäten und Befindlichkeiten im öffentlichen Raum hinter sich zu lassen, findet Pfaller. „Respekt bedeutet darum nicht, auf ihre Identitäten einzugehen und ihre Empfindlichkeiten zu ermutigen“, folgert er, „sondern umgekehrt: auf ihre Fähigkeit zu zählen, dies alles auch mal zugunsten von sachlicher Argumentation hintanzustellen.“

Die Vernunft muss Vorrang vor dem Gefühl haben, denn „wenn das Kriterium eines Sachverhalts darin besteht, wie eine Person ihn empfindet, dann ist diese Person keine Person mehr, ebenso wenig wie der Sachverhalt ein Sachverhalt. Sie ist dann nicht mehr wahrheitsfähig. Wenn angenommen wird, dass jemand nur von seiner Empfindung beherrscht wird, dann wird diese Person durch diese Annahme entmündigt, entsubjektiviert und zu einer bloßen Befindlichkeits-, Beleidigungs- und Verletzlichkeitsmaschine herabgestuft.“

Sprache

Der Sprache misst Pfaller eine Schlüsselrolle für die künftige Entwicklung bei. Derzeit sieht er unsere Gesellschaft von einer „babylonischen Sprachentzweiung“ geprägt: „Teile der Eliten und gehobenen Mittelschichten betreiben ein zunehmend verkrampfteres Saubersprechen; und alle anderen ergehen sich – vielleicht auch trotzig – in immer dumpferem und unflätigem Gerülpse.“

Dass der Unmut der durch die neoliberale Politik zunehmend verarmenden Bevölkerungsgruppen bislang vor allem rechtspopulistischen Parteien nützt, liegt für Pfaller an der abgehobenen Sprache ihrer Gegner. Sie fühlen sich von ihr nicht angesprochen, sondern abgestoßen. Deshalb sollten die ungeschickten und nervigen Sprachbereinigungsversuche aufhören, meint Pfaller. Wer unsere Gesellschaft wirklich verändern möchte, der sollte, um Gehör zu finden, so sprechen, dass sich die Menschen wieder als Erwachsene und mündige Bürger behandelt und wertgeschätzt fühlen.

 


Buchtipp

Robert Pfaller
Erwachsenensprache
Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur
Fischer, November 2017
256 Seiten, 14.99 Euro
978-3-596-29877-8


Onlinetipps

Robert Pfaller, Alexandra Ötzlinger
Adults for Adults
Citizens Against Patronizing Politics
www.adultsforadults.org

Interview mit Robert Pfaller
Was sind für Sie Pseudolinke?
taz Futurzwei Nr. 9, 12.06.2019
www.t1p.de/wsfl

Vortrag von Robert Pfaller
Denkverbote und Sprechverbote: Auswirkungen auf Nachhaltigkeit
Wirtschaftsuniversität Wien, 23.03.2018
www.t1p.de/ihin0

Thomas Palzer
Robert Pfaller: Erwachsenensprache
SWR2, 21.02.2018
www.t1p.de/daza8

Fabian Payr (Hrsg.)
Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR
Aufruf, 30.07.2022
www.linguistik-vs-gendern.de

Interview mit Fabian Payr
„Ein sperriger Bürokratenjargon“
ÖkologiePolitik, 08.04.2022
www.t1p.de/j5wvx